PDM: Was ist beim FileVersionUpgrade-Tool zu beachten?

Frage:

Was sollte beachtet werden, wenn ein FileVersionUpgrade – die Aktualisierung der Dateien auf das aktuelle Release – nach und nach (also nicht alle Dateien in einem Durchlauf) gemacht wird?

Anmerkung: Das FileVersionUpgradeTool kann so eingestellt werden, dass nur ausgewählte PDM-Ordner durchgearbeitet werden.

Antwort:

Neben den allgemeinen Empfehlung zum Betrieb des FileVersionUpgradeTools (kurz FVUT genannt), wie z. B. „unter dem Admin-Konto laufen lassen“, sind zwei Punkte zu erwähnen:

  1. Datei in Zielformat NICHT bearbeiten
  2. Reihenfolge

 

Von den zahlreichen Optionen des FVUT ist hervorzuheben, dass Dateien im Zielformat NICHT bearbeitet werden. Auf diesem Weg wird erreicht, dass die Komponenten, die in verschiedenen Baugruppen (bzw. Projekten verwendet werden) nur einmal aktualisiert werden.

FVUT-Einstellung

Welche Aspekte sollten in die Überlegungen einfließen, in welcher Reihenfolge Projekte aktualisiert werden? An dieser Stelle soll (ausnahmsweise) angenommen werden, dass u. U. nicht alle Dokumente aktualisiert werden können.

 

  1. Aktuelle Projekte und häufig verwendete (Norm-)Teile. Dass es sinnvoll ist, die vielfach verwendete Norm- und Kaufteile zuerst zu aktualisieren liegt auf der Hand. Wenn direkt nach der Installation das FVUT in Betrieb genommen wird, kann man die aktuell laufenden Projekte aktualisieren – solange noch alle Dateien eingecheckt sind.

 

  1. Hier soll davon ausgegangen werden, dass z. B. über Nacht oder über ein Wochenende jeweils ein Projektordner (wie exemplarisch nachstehend abgebildet) durchgearbeitet werden kann. Sinnvollerweise beginnt man mit den ältesten Projektordnern. Damit wird berücksichtigt, dass das Auftreten von Problemen beim Öffnen von Dateien, die zuletzt in älteren SOLIDWORKS-Versionen gespeichert worden sind, umso wahrscheinlicher ist, je größer der Versionssprung ist, der dazwischen liegt.

FVUT-Ordnerauswahl