zwei SWOODBox-Machinings zu einer Bearbeitung kombinieren

Wie können in SWOOD Design zwei SWOODBox Machinings zu einer Bearbeitung kombiniert werden?

  1. In diesem Fall spricht man von einem sogenannten „Compound Machining“. Man kann beide Bearbeitungen zusammen durchführen lassen oder durch eine Fallunterscheidung entweder die eine oder aber die andere durchführen lassen. Beide Bearbeitungen wurden bereits angelegt, z.B. mittels Bohrungen durch Skizzen angetrieben. Sie liegen als Machinings vor. Compound Machinings richten sich gezielt auf die Bearbeitungen in den angrenzenden Konterteilen.
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  2. Ein Compound Maching ist mit der Funktion „Neue Verbindung Bearbeitung“ zu erstellen. Diese Bearbeitung erhält im Regelfall lediglich einen Namen. Bearbeitungen, die bereits zuvor angelegt wurden, werden durch Ziehen selbiger in den unteren Bereich des Compound Machinings hinzugefügt.
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  3. Die Reihenfolge, in der das Ziehen der Bearbeitungen erfolgt, benennt diese in Form von Instanzen. Die erste Bearbeitung wird somit Instanz 1 (SP1) genannt. Die zweite Instanz SP2. So kann mit noch weiteren etwaigen Instanzen verfahren werden.
  4. In den Bearbeitungsseiten könnte nun die Auswahl für die Gesamtbearbeitung erfolgen. In diesem Fall kämen aber immer alle Bearbeitungen, was im Beispiel unerwünscht ist.
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  5. Zur Fallabfrage kann auf dem ersten SWOODBox Reiter bereits eine Variable (in diesem Beispiel) „Bodenart“ mit der Auswahlmöglichkeit für (in diesem Beispiel) „Aufliegend“ und „Gedübelt“ geschaffen werden. Im Compound Machining soll die Auswahl der Bearbeitung anhand dieser Variablen gesteuert werden.
  6. Wie auf dem ersten SWOODBox Reiter kann auch in den Machinings, hier bei der Gesamtbearbeitung, mit Funktionen gearbeitet werden. Die Funktion ist wie folgt aufzubauen.
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    Zunächst wird die Unterdrückung beider Instanzen auf „false“ gesetzt. Damit eine Variable des ersten SWOODBox Reiters genutzt werden kann, ist der Variablen, hier „Bodenart“ ein „SBC.“ (SWOODBox Compound) voranzustellen. Nur so ist gewährleistet, dass die Variable vom ersten SWOODBox Reiter angezogen wird. Geprüft wird auf die Auswahl des Benutzers. Da dieser nur „Aufliegend“ oder „Gedübelt wählen kann, steuert die Funktion nun den Unterdrückungsstatus eines Machinings.