Ring räumlich einer Federgeometrie folgen lassen

Wie kann ein Ring mit einer Federgeometrie so verknüpft werden, dass der Ring an der Feder entlanggleitet?

Zuerst wird die Federgeometrie mit Helix/Spirale erzeugt. Dann wird eine Linie gezeichnet die auf derselben Ebene liegt wie die Profilskizze der Feder. -> Erstes Teil.

Die Maße sind hierbei zu beachten.
Mit dieser zweiten Profilskizze erzeugt man mit Hilfe der Helix aus dem Federkörper eine ausgetragene Oberfläche.

Um die Stabilität der Verknüpfung später in der Baugruppe zu erhöhen, werden die beiden Enden der Oberfläche noch um etwa 10mm verlängert.

Resultat: eine überstehende Oberfläche.

Am Ring (zweites Teil) wird eine Hilfsskizze gebraucht, mit der in der BG verknüpft wird.
Zuerst eine neue Ebene erzeugen, die denselben Versatz zum Mittelpunkt der Geometrie hat wie in der Feder (hier 5mm).

Auf der Ebene wird eine Hilfsskizze erstellt. Die 10mm Breite entsprechen den 10mm Breite der ausgetragenen Oberfläche in der Feder (5mm entsprechen hier der Bauteilmitte).

Blenden Sie nun die Skizze ein und speichern.

Öffnen Sie eine Baugruppe und platzieren Feder und Ring beliebig.

Verknüpfen  Sie den ersten Punkt der 10mm langen Linie mit einer Kante des Oberflächenkörpers mit einer Bahnverknüpfung.

Dann den zweiten Punkt auf die zweite Kante der Austragung ziehen. Am Ende den Endpunkt der zweiten Hilfslinie auf den Oberflächenkörper deckungsgleich verknüpfen.

Drei Verknüpfungen sind insgesamt nötig:

Blenden Sie den Federkörper wieder ein und den Oberflächenkörper aus.
Blenden Sie anschließend im Ring die Skizze aus. Schon läuft der Ring entlang der Feder.

Durch den Versatz von 5mm der Profilskizze für die ausgetragene Oberfläche kann eine Verdrehung realisiert werden.